Künstler:innen

Lara Azul

Lara Azul versteht sich selbst als mythologische Figur. Ihre Arbeiten sind von einer phantastischen und poetischen Bildsprache geprägt. In den märchenhaften und mythologisch inspirierten Installationen und Gemälden stellt sie einfühlsam die Frage, wie tabuisierte Erfahrungen ans Licht gebracht werden können und nimmt die Besucher:innen mit Entdeckungsreise ins Unaussprechliche.

www.laraazul.com
www.instagram.com/laraazul.art

Cornelia Renz

Die großformatigen Werke von Cornelia Renz sind mit Pigment Marker zwischen zwei Acrylglasscheiben gemalt. Ihr künstlerisches Werk verbindet grafische Zitate mit einer kontraststarken Farbigkeit.Die Arbeiten zeigen, wie leidvolle Erfahrungen einerseits kriegerisches Handeln hervorbringen und andererseits daraus auch eine neue, gestärkte Form der Eigenmacht und Selbstbestimmung entstehen kann.

www.corneliarenz.info
www.instagram.com/cornelia_renz

GODsDOGs

In einer Palette lebhafter Farben entfalten sich die Werke von GODsDOGs als markanter Gegensatz zu Gerenot Richters monochromatischen Tiefdrucken. Sie bieten eine poetische Annäherung, entfalten jedoch ebenso Visionen von traumhaften und albtraumartigen Szenen und Installationen, welche die tiefgründigen psychologischen Zustände im Zuge der Konfrontation mit Traumata eindrucksvoll visualisieren.

www.karloskargallery.com/godsdogs
www.godsdogs.de

Gerenot Richter

Die eindrucksvollen Zeichnungen und Radierungen von Gerenot Richter (1926-1991) offenbaren einen tiefen Einblick in die Kriegstraumata, die er persönlich durchlebt hat. In seiner Serie “Nach dem Sturm” zeigt er in seinen fein gearbeiteten Darstellungen die Verwundung der Natur als Sinnbild des verworrenen inneren Dickichts und lädt die Betrachter:innen auf eine poetische Reise in die verborgenen Tiefen des Unbewussten ein.

www.gerenot-richter.de
www.wikipedia.org/wiki/Gerenot_Richter

Thomas Klingenstein

Thomas Klingensteins großformatige Papierarbeiten zeichnen sich durch ihre ausdrucksstarke Bildsprache, eine gekonnte atmosphärische Kombination von Farben und Techniken sowie eine tiefe emotionale Wirkung aus. Seine Arbeiten vereinen oft eine verführende Ästhetik mit Fragen nach Identität, Individualität, Spiritualität sowie Kultur und Geschichte.

www.thomas-klingenstein.com
www.instagram.com/thomas.klingenstein

Saralisa Volm

Saralisa Volm setzt sich in ihrer Kunst mit Themen wie Traumafolgen, insbesondere in Form von Autoaggression, sowie mit den Versprechungen der Coaching-Kultur auseinander. In ihrem filmischen Schaffen beleuchtet sie darüber hinaus dunkle Aspekte der deutschen Geschichte, so in ihrem für die Filmfestspiele nominierten Film „Schweigend steht der Wald“, der während der Laufzeit der Ausstellung mehrmals gezeigt wird.

www.instagram.com/saralisavolm
www.wikipedia.org/wiki/Saralisa_Volm